Credit Suisse bringt neuen OIF
Auf ein Neues
Auf ein Neues. Mit zwei bereits erworbenen Objekten im Startportfolio geht Credit Suisse mit einem neuen offenen Immobilienfonds für institutionelle und private Anleger in den Vertrieb. Im Fokus der Anlagestrategie stehen europäische Gewerbeimmobilien; Einzelhandel, Büro und Logistik. Die in Frage kommenden Immobilien sollen den veränderten Anforderungen ihrer Nutzer Rechnung tragen, die Fremdkapitalquote soll 20 bis 25 Prozent betragen und der Zielkorridor für eine jährliche Verzinsung soll zwischen 3,0 du 3,5 Prozent liegen.
Startportfolio. Das erste Objekt in der Erfurter Altstadt wurde zwar bereits 1993 gebaut, ist aber kürzlich in Neubauqualität saniert worden. Auf fünf Etagen verteilen sich Büro-, Handles- und Restaurantflächen. Sie sind nahezu vollständig an fünf Parteien vermietet. Das zweite Objekt liegt in Aachen, es handelt sich um ein im Bau befindliches Hotel mit 144 Zimmern, im Erdgeschoss entstehen Einzelhandelsflächen. Es bestehen bereits Verträge mit der Budget-Hotelkette B&B und einem Drogeriemarkt. Die beiden Liegenschaften sind für 47 Millionen Euro erworben worden.
Altlasten.Der frühere offene Immobilienfonds der Credit Suisse, der CS Euroreal, wurde 1992 aufgelegt und befindet sich seit 2012 in Auflösung, seit zwei Jahren durch die depotführende Commerzbank. Zu Beginn dieses Jahres waren aus dem Portfolio sieben Immobilien noch nicht verkauft. Die Commerzbank beziffert deren Wert auf insgesamt rund 340 Millionen Euro. Mit einem Verlust von 3,5 Prozent, wie Scope in einer Vergleichsstudie vergangenes Jahr ermittelte, sind die Anleger des CS Euroreal vergleichsweise glimpflich davongekommen.
Startportfolio. Das erste Objekt in der Erfurter Altstadt wurde zwar bereits 1993 gebaut, ist aber kürzlich in Neubauqualität saniert worden. Auf fünf Etagen verteilen sich Büro-, Handles- und Restaurantflächen. Sie sind nahezu vollständig an fünf Parteien vermietet. Das zweite Objekt liegt in Aachen, es handelt sich um ein im Bau befindliches Hotel mit 144 Zimmern, im Erdgeschoss entstehen Einzelhandelsflächen. Es bestehen bereits Verträge mit der Budget-Hotelkette B&B und einem Drogeriemarkt. Die beiden Liegenschaften sind für 47 Millionen Euro erworben worden.
Altlasten.Der frühere offene Immobilienfonds der Credit Suisse, der CS Euroreal, wurde 1992 aufgelegt und befindet sich seit 2012 in Auflösung, seit zwei Jahren durch die depotführende Commerzbank. Zu Beginn dieses Jahres waren aus dem Portfolio sieben Immobilien noch nicht verkauft. Die Commerzbank beziffert deren Wert auf insgesamt rund 340 Millionen Euro. Mit einem Verlust von 3,5 Prozent, wie Scope in einer Vergleichsstudie vergangenes Jahr ermittelte, sind die Anleger des CS Euroreal vergleichsweise glimpflich davongekommen.