Digitale Private-Equity-Plattform wächst um 90 Prozent
Die Sorge vor den Folgen der Inflation lässt immer mehr Privatanleger nach Alternativen zu den Börsenmärkten suchen. Moonfare bietet ihnen eine Schnittstelle zu Investments in Private Markets an, bisher überwiegend Jagdgründe der Institutionellen.
Die digitale Private-Equity-Plattform Moonfare hat in den vergangenen zwölf Monaten das von ihr verwaltete Vermögen auf knapp 2,2 Milliarden Euro nahezu verdoppelt. Immer mehr Anleger strömen inmitten turbulenter öffentlicher Märkte in Privatmarkt-Angebote.
Im Vergleich zum vorausgegangenen Geschäftsjahr konnte Moonfare 63 Prozent mehr Anleger gewinnen. Hinter dem verwalteten Investitionsvolumen stehen rund 3.300 Investoren mit insgesamt rund 8.500 Zeichnungen.
Moonfare-Gründer spricht von "Wendepunkt"
Um dem Nachfragewachstum gerecht zu werden, hat Moonfare die Anzahl der auf der Plattform angebotenen Fonds von 40 auf 69 erhöht. Gründer und Geschäftsführer Steffen Pauls spricht von einem "Wendepunkt": "Privatanleger holen mehr und mehr zu den professionellen institutionellen Anlegern auf und haben entdeckt, dass Private Equity ein sicherer Hafen vor Inflation und hoher Aktienmarktvolatilität sein kann." (tw)