Publity stellt Insolvenzantrag
Die Restrukturierung einer 100-Millionen-Anleihe von Publity, einem in Frankfurt ansässigen Finanzinvestor für Gewerbeimmobilien, ist gescheitert, der Gang zum Insolvenzgericht wohl nicht mehr aufzuhalten.
Der Büroinvestor Publity teilt ad hoc mit, "unverzüglich" einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen.
Die Restrukturierung ist gescheitert
Im Frühjahr dieses Jahres hatte Publity noch ein Restrukturierungsvorhaben gemäß Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) angekündigt. Damit wollte Publity für die Gläubiger der "5,50% Publity-Unternehmensanleihe 2020/2025" eine Abfindung in Höhe von zwei bis drei Prozent des Nominalbetrags ihres Anleihebetrags durchsetzen und dem Unternehmen eine Überlebenschance sichern.
Der Insolvenzantrag würde nötig, begründet Publity, weil das Restrukturierungsgericht die Restrukturierungssache nach StaRUG aufgehoben habe. (tw)















