Sachwerte kompakt: Neues aus der Welt der Beteiligungsmodelle
Weiterführung des Fonds "Bezirksrathaus Köln" mit anderen Mitteln +++ Geförderter Wohnraum statt Bürotürme +++ Wasserinfrastruktur in Nordamerika +++ Private-Equity-Spezialist kündigt Auszahlungen an
Die weltweiten Büromärkte schwächeln. Im ersten Quartal 2021 ist ihr Flächenumsatz etwa um ein Drittel geringer ausgefallen als im Vergleichsquartal des Vorjahrs. Marktbeobachter JLL führt das auf die Auswirkungen der Pandemie zurück: Pläne für eine Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro werden erst noch ausgearbeitet, Entscheidungsprozesse haben sich allgemein verlangsamt und insbesondere die zu neuen Flächenanforderungen werden weiterhin aufgeschoben.
Denn die Unternehmen wissen oder ahnen zumindest, dass die beschleunigte Durchsetzung des remote working strukturelle Veränderungen mit sich bringt die den Büromarkt verändern werden. Nur wie? Das können die Unternehmen auch allenfalls ahnen.
Auf Bewährtes setzen und auf Flexibilität
Da bietet es sich an, bei Bewährtem zu bleiben. Nach zehn Jahren Laufzeit hat der neue Fonds- und Assetmanger des Anlageobjekts Rathaus Nippes in Köln einen Altfonds auf den regulatorischen Stand der Dinge gebracht, seinen Gesellschaftern ein Ausstiegs- und ein Bleibeangebot gemacht und den Fonds für neues Anlegerpublikum geöffnet.
Ausgesprochen gut läuft es auf dem Containermarkt. Die Embolie in einer der wichtigsten Verkehrsadern, für die der Containerfrachter "Ever Given" kürzlich sorgte, zeigte, wie elastisch sich der weltweite Markt der Transportboxen anzupassen vermag. Weil die weltweite Nachfrage generell steigt, nicht nur weil einige tausend zwischenzeitlich in den Sand gesetzt wurden, hat Anbieter Buss das Volumen seiner Containeranleihe ebenfalls angepasst.
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