Schwedischer Immobilienkonzern bündelt Deutschlandgeschäft
Catella, an der schwedischen Börse gelisteter Manager von Immobilieninvestments, bindet sein Geschäft mit Investments in deutsche Wohnimmobilien stärker in eine sektorenübergreifende Struktur ein. Die Vereinheitlichung auf Firmenebene soll zu einer Diversifizierung der Angebotspalette führen.
Catella, ein schwedischer Immobilieninvestor, fusioniert seine beiden deutschen Tochtergesellschaften Catella Residential Investment Management aus Berlin (CRIM) und Catella Real Estate aus München (CREAG) zur Catella Investment Management (CIM). Mit dem Zusammenschluss soll eine Plattform für Immobilieninvestitionen geschaffen und die Effizienz gesteigert werden.
Über die Plattform sollen Catella-Kunden Zugang zu einem sektorenübergreifenden Investment- und Asset-Manager bekommen. Derzeit verwaltet Catella Vermögenswerte von rund zehn Milliarden Euro in 25 Fonds mit Immobilien in 15 europäischen Ländern. Die Fusion soll die Nutzung von Ressourcen, die Entwicklung neuer Produkte und den Service für Investoren und Partner verbessern.
Struktur ändert sich, Personal und Standorte bleiben
"Mit dieser organisatorischen Veränderung und dem einheitlichen Auftreten am Markt wird sich unsere Fähigkeit, die Interessen unserer Kunden zu bedienen, deutlich verbessern. Wir werden weiterhin mit den gleichen Teams wie bisher an den Standorten Berlin, München und Wien arbeiten. Das bietet uns hervorragende Möglichkeiten, unsere mehr als 25 Fonds und Portfolios in den Nutzungsarten Wohnen, Büro, Logistik, Mixed-Use und Parken weiter zu diversifizieren und auszubauen", sagen die beiden Geschäftsführer der neuen Catella Investment Management, Michael Fink und Michael Keune. (tw)