FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 2/2019

rate und Institutional Banking oder auch den Wertpapierdienstleistern gemeinsam zum Kunden zu gehen und zu zeigen, welche Expertise wir im Haus haben. Der Kunde wünscht Sicherheit und möchte uns vertrauen können. Und Vertrauen bringt man am besten über Kompetenz rüber, indem man den Leu- ten zeigt, wer beispielsweise die Wertpapiere managt oder die Transaktionen vornimmt. Am Ende des Tages ist Wealth Management „Relationship“: Wir sind der Sparringspartner unserer Kunden, mit dem sie über Geld reden können – bei allen finanziellen Themen, die ihre Familie, die eigene Person oder auch die unternehmerische Tätigkeit betreffen. Sie reden mit Ihren Kunden oft über Geld. Womit verdienen Sie im Bereich Wealth Management Ihr Geld? Ich unterscheide nicht, ob wir als Einheit oder als Gesamtbank Geld verdienen. Die starke Verzahnung innerhalb der Gruppe und vor allem mit unseren Corporate- sowie Institu- tional-Banking- und Real-Estate-Teams ist wichtig. Natürlich haben auch wir als Wealth Management einen ambitionierten Business- plan mit Zielvorgaben, die bis Ende 2022 erreicht sein sollen. Intern gebe ich mir zwei Jahre Zeit, um zu überprüfen, ob wir die Ziele erreichen können, die wir uns gesetzt haben. Als Gesamtbank haben wir vor zwei Jahren verkündet, dass wir in Deutschland bis 2020 um jährlich acht Prozent wachsen möchten. Im aktuellen Bankenumfeld sind das ambitio- nierte Ziele, die wir bisher aber immer er- reicht haben. Wenn Sie auf der bestehenden Plattform inklusive der vorhandenen Kunden auf- unserer Kunden“ » Es geht uns darum, ein ganz neues Team aufzubauen. Ganze Teams abzuwerben gehört definitiv nicht zu unserer Strategie. « Michael Arends, BNP Paribas 313 www.fondsprofessionell.de | 2/2019

RkJQdWJsaXNoZXIy ODI5NTI=