Turbulenzen ist man im Sachwertinvestmentmarkt gewöhnt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise brachte die Schiffsbeteiligungen in schwere See, in der letztlich zehntausende Anleger sehr viel Geld verloren haben. Jüngstens sind Flugzeuginvestments in einen heftigen Luftwirbel geraten. Vor diesem Hintergrund ist es bemerkenswert, dass eine junge Unternehmerin den Vorstandsvorsitz eines krisengeschüttelten Emissionshauses übernimmt.

Kristina Salamon führt seit Anfang 2019 die Dr. Peters Group an, nachdem zum Jahreswechsel überraschend Anselm Gehling als Vorstandschef aus dem Unternehmen ausgeschieden war. Salamon übernahm die Spitze des Familienerbes: Ihr Vater Jürgen Salamon hatte Dr. Peters einst gegründet und legte im Jahr 1975 den ersten Immobilienfonds des Emissionshauses auf.

Mehr als 40 Jahre später muss das Unternehmen neu ausgerichtet werden, wenn es in Zukunft erfolgreich sein möchte. Kristina Salamon hat das verinnerlicht und geht mit neuem Elan voran, das Branchenschlachtschiff modern und fit zu machen. In ihrem ersten großen Interview erklärt die Jungunternehmerin bei FONDS professionell, wie sie Herausforderungen meistern will. 

Viele Prozesse befinden sich im Wandel. Dabei steht bereits fest, dass der Alternative Investmentfonds (AIF) nicht das einzige Investmentvehikel für neue Emissionen sein wird. Außerdem will Salamon den Spagat zwischen der Offline-Welt und dem digitalen Business, das im klassichen Vertrieb nicht nur auf Gegenliebe stößt, schaffen. (ae)


Das vollständige Interview mit Kristina Salamon lesen Sie in der aktuellen FONDS professionell-Ausgabe 2/2019 ab Seite 194 oder hier im E-Magazin (Anmeldung erforderlich).